Wer gerne mit den Händen arbeitet, kann sich für das Fach Holz entscheiden. Die Schüler der sechsten und siebten Klasse von Don Bosco Sint-Denijs-Westrem (B) tauchen voll und ganz in die wunderbare Welt der Tischlerei ein. Innerhalb und außerhalb der Schulmauern. Der Beschlägespezialist LMC ist seit vielen Jahren Ausbildungspartner der Schule. "Bei einem Besuch in unserem Unternehmen führe ich die zukünftigen Tischler gerne durch unser breites Produktsortiment", sagt Kris De Prycker von LMC.\
Die Kunden von LMC suchen händeringend nach guten Mitarbeitern. Die Schulen wiederum fragen nach Ausbildungsplätzen für ihre Schüler. Die Zahl der Schüler in der beruflichen und technischen Ausbildung ist rückläufig. Dennoch bleibt es ein wunderbares Handwerk. Durch den Brückenschlag zwischen Ausbildung und Werkstatt wollen LMC und Don Bosco die Attraktivität und den Enthusiasmus künftiger Holzarbeiter steigern.
Der Sektor steht nicht still. Bei Don Bosco hält man es daher für sinnvoll, dass auch das Ausbildungsangebot nicht stehen bleibt. "Wir sind gerade dabei, unsere Holzausbildung zu reformieren", erklärt Lehrer Koen Stock. "Es wird eine Unterteilung innerhalb der Holztechniken in eine Richtung 'Innenausbau und Innenraum' und eine Richtung 'Innen- und Außenausbau' geben. Dadurch können wir bestimmte Aspekte des Sektors in der Schule vertiefen und unsere Schüler besser auf die Arbeit in der Werkstatt vorbereiten. Vor allem in Kombination mit Unternehmensbesuchen, wie zum Beispiel bei LMC. Außerdem erwarten wir eine weitere Verlagerung hin zum dualen Lernen, der wertvollen Kombination von Unterricht und echter Berufserfahrung."
Kris De Prycker stimmt dem zu: "Das duale Lernen begeistert die Schüler noch mehr. Sie entdecken in der Praxis, wie Dinge gemacht werden und wissen, wovon sie sprechen. Genau deshalb finden wir es wichtig, diese Studenten wirklich in unserem Unternehmen willkommen zu heißen. Auf diese Weise lernen sie LMC kennen. Natürlich sind diese Auszubildenden auch unsere potenziellen Kunden und Botschafter."
In jedem Schuljahr unternimmt Lehrer Koen mit seiner Klasse einen halbtägigen Ausflug zum Modul, dem Schulungs- und Innovationszentrum von LMC in Waasmunster (B).
An diesem abgelegenen Ort bekommen die Schüler viel mehr zu sehen, als es in der Schule möglich ist. Sie hören leidenschaftliche Fachleute über ihr Handwerk sprechen und lassen sich inspirieren. Manchmal sogar für ihre Abschlussarbeit. "Eigentlich haben wir das Modul als Programm für unsere Kunden gestartet", blickt Kris zurück, "aber bald haben wir es auch für Schulen geöffnet. Don Bosco war vor etwa acht Jahren die erste Schule, die das Programm aufnahm. In meinen Augen ist dies eine wirklich vorbildliche Schule, die den Schülern so viel mehr als nur Schulwissen und Fertigkeiten vermittelt."
In der Regel findet der Unternehmensbesuch zu Beginn des Schuljahres statt. Und das ist kein Zufall. Koen: "Das ist die Zeit, um Ideen für den integrierten Test (Teil des flämischen Abschlussprüfungsprogramms) zu sammeln. In der fünften Klasse arbeiten wir hauptsächlich mit festen Materialien, in der sechsten Klasse liegt der Schwerpunkt auf Plattenmaterialien. Wir richten die Studienbesuche darauf aus. LMC geht noch einen Schritt weiter. Jeder Schüler erhält ein Konto auf der Online-Plattform. Damit können sie technische Blätter und Preise einsehen. Als Lehrer kann ich das von zu Hause aus überprüfen, und LMC stellt sicher, dass bei der Bestellung keine Teile vergessen werden. Diese Unterstützung der Ausbildung durch die Praxis ist für uns unbezahlbar. Wir legen großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit zwischen unserer Schule, den Lieferanten und den Lehrbetrieben. LMC ist ein wichtiges Bindeglied in diesem Netzwerk."
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