Keller Küchen und das Gut Böckel passen wie die Faust aufs Auge. Traditionsgemäß kam der Hersteller ins Haferhaus des schönen Anwesens, um auf der Küchenmeile gemeinsam mit Jetstone und Caesarstone seine Neuheiten zu präsentieren.
Never change a winning team", dachte man sich bei Keller Keukens. So kam es, dass auch in diesem Jahr das Haferhaus auf Gut Böckel den schönen Rahmen für die Neuheitenparade des Küchenherstellers aus Bergen op Zoom bildete. Im Zentrum des Haferhauses präsentierte Keller Keukens wieder eine Kücheneinrichtung, die zwar nicht so auffällig gestaltet war wie bei der letzten Ausgabe, aber doch so interessant, dass sie für Gesprächsstoff unter den Besuchern sorgte. Wir sahen die Verbindung zwischen Küche und Wohnraum, mit den daraus resultierenden neuen Designeinflüssen (man denke an Japandi, Anm. d. Red.), die von Keller in die Kücheneinrichtungen integriert wurde. "Für eine attraktive Präsentation unserer Materialien bieten wir unseren Händlern eine aktualisierte Grifftafel und eine Reihe von Präsentationsvitrinen, in denen Moodboards, Griffe und Griffrahmen ausgestellt werden können", ergänzt Geert van Bouchaute von Keller.
Neben dem neuen POS-Material haben wir zum Start des Jahres 2025 auch zahlreiche Neuheiten im Haferhaus entdeckt. Dass der Hauswirtschaftsraum eine interessante Ergänzung des Sortiments ist, brauchen wir nicht mehr zu erklären. Hier präsentierte Keller eine neue Idee, die es dank eines neuen Scharniersystems ermöglicht, die Tür nach innen statt nach außen zu öffnen. "Das ist vielleicht nicht die auffälligste Neuheit, aber sicherlich ein Anstoß für neue Ideen", so Geert. "Sichtbarer sind die Farben und Dekore der Comfort- und Trend-Kollektion, die wir mit Sicken, ruhigen Holzdekoren und einer luxuriösen Zargenfront ergänzen, wodurch sich verschiedene Stile kreieren lassen. Unsere Master-Kollektion, die auf Trends und Stile abzielt, die etwas länger halten, wird im nächsten Jahr ein Update erfahren. Das kühle Grau verschwindet, wärmeres Grau, angeführt von der neuen Farbe Fossil Grey, und erdige Töne treten an seine Stelle."
Vor zwei Jahren hat Keller Küchen sein Vitrinenprogramm auf der Küchenmeile vorgestellt. Ein Erfolg. In diesem Jahr wurde das Programm um eine Glastür aus Rauchglas mit einem Bronzerahmen erweitert. "Eine vielseitige Tür", betont Geert. "Vor allem, wenn man sie mit einem neuen, passenden Griffrahmen kombiniert."
Das Prunkstück der Küchenmeile 2024 von Keller Küchen war vielleicht die biobasierte Küche enduura®, die das Ergebnis eines mehrjährigen Forschungsprojekts ist. "Biobasiert bedeutet, dass diese Küche ohne den Einsatz von Primärrohstoffen hergestellt wird", erklärt Geert. "Was verwenden wir also? Restströme aus Landwirtschaft und Industrie liefern uns die notwendigen Bausteine für die Herstellung dieser Küchen. Wir zeigen das hier in der enduura®-Anlage sehr schön. Wir lassen die Besucher anhand einiger Tuben entdecken, um welche Komponenten es sich handelt. Der Grundbestandteil des Klebers sind zum Beispiel Sonnenblumenkerne, aber auch Holzsägespäne und Rohrzucker sind wesentliche Bestandteile für die Herstellung einer enduura®-Küche. Das Ergebnis ist eine Küche, die vollständig recycelbar ist, aber auch völlig frei von flüchtigen organischen Verbindungen. Die Zukunft?"